Ralf Schubert zweifacher Vereinsmeister
Den Höhepunkt der Sommersaison 2012 des Tennisvereins Lahde bildeten die Endspiele der Vereinsmeisterschaften, die im September bei viel Sonnenschein stattfanden. Die Meisterschaften waren über einen Zeitraum von 4 Monaten ausgetragen worden. Ralf Schubert, der zum ersten Mal in einem Finale des TV Lahde stand, konnte dabei sowohl den Titel im Doppel der Herren 40+ als auch im Mixed-Wettbewerb gewinnen.
Die beste Beteiligung gab es wieder bei den Herren über 40 Jahre, die ihren Meister im Doppel-k.o.-System ermittelten.
Friedrich-Wilhelm Krömer konnte dabei seinen Titel souverän verteidigen. Im Finale gegen Wolfgang Kuster gelang ihm ein 6:1, 7:6-Sieg, wobei Krömer im zweiten Satz nach einer 5:2-Führung noch den
Spielausgleich zum 6:6 hatte hinnehmen müssen, im Tiebreak aber nach 1:5-Rückstand diesen noch mit 7:5 für sich entscheiden konnte. Platz 3 belegte Bernd Böke.
An der Doppelmeisterschaft der Senioren beteiligten sich in diesem Sommer 8 Doppel. Die jeweiligen Partner wurden - wie auch im Mixed-Wettbewerb - durch Los ermittelt. Im Finale standen sich Dr.
Andreas Dusinski und Wilhelm Huxoll als Gewinner der Hauptrunde und Ralf Schubert/ Wolfgang Kuster, die sich als Sieger der Trostrunde für das Finale qualifiziert hatten, gegenüber. In einem
spannenden und wechselhaften Satz verletzte sich Huxoll beim Spielstand von 5:5 so sehr, dass er nicht weiterspielen konnte. Somit wurden Schubert/ Kuster Sieger der Doppelmeisterschaften. Den 3.
Platz belegten Wilfried Daake und Ulrich Bakemeier. Im Mixed-Wettbewerb, der wegen der Ausgeglichenheit der Teams der Wettbewerb mit den spannendsten Spielen war, standen sich im Finale
Silja Beike und Ulrich Darlath als Gewinner der Hauptrunde und Catja Möhlenbrock mit ihrem Partner Ralf Schubert als Gewinner der Trostrunde gegenüber. Nach einem spannenden 1. Satz gewannen
Möhlenbrock/ Schubert 6:4 und 6:0 sowie den systembedingt zu spielenden Entscheidungssatz mit 6:3. Das gemischte Doppel Sabrina Bartz/ Julian Busse, das nach seinem Sieg in der Hauptrunde
gegen die späteren Titelgewinner die Favoritenrolle übernommen hatte, konnte auf Grund einer Verletzung von Sabrina Bartz den Wettbewerb nicht weiterspielen und belegte den 3.
Platz.